Kekse und Plätzchen gehen immer – nicht nur an Weihnachten. Um deshalb immer einen kleinen Vorrat für jede spontane Kaffeerunde oder für die Kinder zu haben, backe ich ab und zu Spritzgebäck. Es lässt sich gut in einer Blechdose lagern und schmeckt das ganze Jahr über. Spritzgebäck ist nicht unbedingt ein typisches Weihnachtsgebäck.
Mein Rezept für Spritzgebäck:
300 g weiche Butter (nicht geschmolzen)
250 g Puderzucker
125 g Speisestärke
1/8 Liter Milch
die abgeriebene Schale einer Zitrone
500 g Mehl
Bei Bedarf: Kuvertüre für Glasur
Den Teig gut verkneten – per Hand oder mit dem Knethaken der Küchenmaschine. Der Teig kann sofort verarbeitet werden oder aber auch noch für ein paar Stunden im Kühlschrank ruhen, um so besser lässt er sich später weiter verwenden.
Ist der Teig so’n Zwischending zwischen fest und geschmeidig, kann er entweder durch den Spritzbeutel oder auch durch den Fleischwolf, mit Spritzgebäck-Einsatz gedreht und aufs Blech gebracht werden. Die Kekse können verschiedene Formen haben: Stangen, S-Form, Kringel/Kreise.
Gebacken werden sie – wie alle anderen Kekse/Plätzchen – bei ca. 175 Grad (Umluft 150 Grad) bis sie ein wenig braun geworden sind. Das sind meist ca. 10 Minuten.
Mir persönlich schmeckt das Spritzgebäck so am besten. Wenn Sie oder Ihre Kinder mögen, dann kann man natürlich noch ein bisschen Schokolade (flüssige Kuvertüre) über das Gebäck ziehen.
Viel Vergnügen mt diesem wirklich sehr leckeren Gebäck und wenn Sie jetzt noch einmal nachlesen möchten, was der Unterschied zwischen einem Plätzchen und einem Keks ist, dann können Sie dies hier tun.